Meine Hunde

"Wer nie einen Hund gehabt hat, weiß nicht, was Lieben und Geliebtwerden heißt." (Arthur Schopenhauer)

Meine Hunde

Cookie

Geb. 24.08.2009 

Gest. 21.06.2023 

Cookie war mein erster eigener Hund. Ich wollte einen Hund, der viel Beschäftigung braucht und Spass an den unterschiedlichsten Dingen hat. Diesen Hund habe ich mit Cookie gefunden. Was ich allerdings auch dazu bekommen habe, war ein riesiger auf dicke Hose machender Möchtegern, in dessen Welt jeder andere männliche Mitstreiter der Endgegner war. Es wäre unvorstellbar gewesen, jemals einen weiteren Rüden ins Haus zu holen. Zum Glück bin ich an den richtigen Trainer geraten, habe die richtigen Ansätze bekommen und an mir und unsere Beziehung neu gearbeitet, so dass Cookie mein treuer Reisebegleiter wurde, unter unzähligen Huskies gelebt hat und dann sogar männliche Artgenossen einziehen durften. In zwischenhündischen Beziehungen wurde Cookie mein größter Lehrmeister. Mit dem Wutzi war einfach alles möglich: Dummyarbeit, Tricks, laufen im Huskygespann, Reitbegleithund, Schafe hüten,...Hauptsache er war bei mir! 

Meine Hunde

Crumble

 Geb. 25.01.2018 

Durch den Spass am Schafe hüten, war klar, dass der nächste Hund mehr Hütetrieb besitzen soll. Klar, war auch, dass ich den dickköpfigen Aussies treu bleiben möchte und so kam ich nach tagelanger Internetrecherche auf die Blackforest Aussies. Die Wurfplanung passte zeitlich, allerdings war ich schon etwas spät dran und konnte nur auf die Geschlechterverteilung hoffen (für mich war mittlerweile klar, dass es wieder ein Rüde sein soll). Und da war er dann, der Wurf mit 4 Jungs und einem Mädel. Es gab sogar Auswahl! 

Als kleiner schwarzer Knopf, der perfekte Crumble zum Cookie. Wie sich herausstellte, hätte ich mir, wenn ich gekonnt hätte, meinen nächsten Hund genauso gebacken. Unerschrocken, freundlich, lustig, dickköpfig (ok, davon vielleicht etwas zu viel des Guten), Hütetrieb mit der Muttermilch aufgesaugt,... 

Wie selbstverständlich ist er mit uns durch die Welt gezogen, hat dicke Kühe durch die Berge getrieben, ist mit Huskies am Schlitten gelaufen und die letzten 3 Jahre hat er mir mit 600 Schafen täglich aus der Klemme geholfen. Jetzt ist er der beste Erzieher für den Nachwuchs und der unangefochtene Chef im Rudel. 

Meine Hunde

Cheese

 Geb. 17.07.2022 

Nachdem die Suche nach einen weiteren Hütetrieb lastigen Aussie mit wenig Erfolg gekrönt war, aber feststand, dass es unablässig ist einen weiteren Hund für die Schäferarbeit anzuschaffen, kam der kleine Italiener. Während wir auf der Alp Kühe hüteten, kam die Nachricht einer befreundeten Hütetrainerin, dass sie Hundebabies planen. Wie es der Zufall wollte, fiel der Abgabetermin mit dem Ende der Alpzeit zusammen und da man in der Schweiz schon die halbe Strecke nach Italien erreicht hat, kann man ja mal schauen fahren. Man sollte nie einfach nur schauen wollen...Mit einem winzig kleinen Hund mehr im Gepäck ging es also wieder nach Hause.  

Mit dem Käsehund ist ein ganz sensibles, filigranes, Harmonie bedürftiges Wesen eingezogen. So völlig anders, aber so süß. Er ist eindeutig der Omega im Rudel, was ihn aber nicht stört, weil er Stress überhaupt nicht möchte. Und so sensibel er unter Hunden auch sein mag, umso besser hilft er mir bereits bei der Arbeit mit meinem kleinen Schaftrüppchen. 

Meine Hunde

Cake

 Geb. 13.02.2023 

 Nach jahrelangem Warten, dass es im Schwarzwald bei den Aussies mal wieder Welpen gibt, war es dann nun endlich soweit. Dummerweise war der Käsehund ja nun gerade erst eingezogen, stellte sich also die Frage: den langersehnten Traumaussie sausen lassen oder eben noch einen Hund mit aufnehmen. Nun ja, ein Schäfer braucht ja eben auch mal mehr als zwei Hunde. Also kam Crumbles Neffe Cake als vorläufiger Abrunder des Rudels noch dazu. Zum Glück, denn er ist so ein putziges Hündchen.  

Nur kurze Zeit nach Cakes Einzug, musste ich Cookie gehen lassen. Aber anscheinend genug Zeit, damit sich die Charakterzüge übertragen können: Stets will er mir alles recht machen, andere Menschen gibt es, braucht man aber nicht, zur Begrüßung freundliches Brummelwuffen,...so viel von meinem Opa, sehe ich in dem Jüngsten. 

Der aussietypische Dickkopf ist glücklicherweise nicht allzu stark ausgeprägt, ohne ihn, hätte der Käsehund keinen Spielkameraden und neue Dinge sind oft erst einmal gruselig, vor allem im Dunkeln. Mal schauen, was er hütetechnisch so von seinem Onkel haben wird... 

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